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Familienzusammenhalt, Disziplin und sportliche Leidenschaft – das sind die Grundpfeiler, auf denen die Erfolgsgeschichte der Familie Szeja beruht. Robert Szeja, Vater und Trainer des 15-jährigen Taekwondo-Talents Filip, hat es sich zur Aufgabe gemacht, seinen Sohn nicht nur sportlich, sondern auch persönlich umfassend zu fördern. STEX ist dabei nicht nur Sponsor, sondern Teil dieses Erfolgsweges. Bereits in früheren Blogposts haben wir über Filips sportliche Erfolge und die Unterstützung durch STEX berichtet. Dieses Interview bietet nun einen persönlichen Einblick in die Dynamik der Familie Szeja, ihren Umgang mit Rückschlägen und die Ziele, die sie sich für die Zukunft gesetzt haben.
Robert Szeja: Das ist natürlich nicht immer einfach, aber für uns hat es sich als der richtige Weg erwiesen. Im Training bin ich der Coach, und da gelten die gleichen Regeln für Filip wie für alle anderen Athleten. Wir trennen diese Rollen klar, damit es keine Vermischung gibt. Das heißt aber auch, dass es Zeiten gibt, in denen ich auf das Vatersein verzichte und hart bleibe, wenn es nötig ist. Ich denke, Filip weiß das zu schätzen und versteht, dass ich ihn immer nur fördern möchte.
Filip Szeja: Ja, es gibt natürlich Momente, in denen es schwer ist, besonders wenn es Kritik gibt. Aber ich weiß, dass mein Vater das Beste für mich will, und er gibt mir das Vertrauen, mich zu verbessern. Er kennt mich so gut, dass er genau weiß, wie er mich motivieren kann, und das hilft mir wirklich. Manchmal fällt es schwer, die Emotionen zu trennen, aber wir haben uns daran gewöhnt, und ich weiß, dass es uns stärker macht.
Filip Szeja: Das war nicht leicht. Vor allem die Entscheidung, in eine höhere Gewichtsklasse zu wechseln, war wirklich schwierig für mich. Aber ich habe gelernt, dass es besser ist, auf den Körper zu hören, anstatt sich zu sehr zu überfordern. Meine engste Familie – also Mama, Papa, meine Schwester und die Firma STEX – unterstützt mich unglaublich. Sie erinnern mich daran, dass Rückschläge zum Sport dazugehören und dass jeder Kämpfer Höhen und Tiefen erlebt. Ich fokussiere mich einfach darauf, jeden Tag besser zu werden.
Filip Szeja: Ich bin meiner Mama dankbar, die man nicht vergessen darf. Sie macht die sogenannten Manager-Sachen wie Turnieranmeldungen, Hotelbuchungen und unterstützt mich auch mental. Ich bin natürlich auch meinem Vater dankbar, der mit mir trainiert, und natürlich auch der Firma STEX, die mich ebenfalls unterstützt.
Robert Szeja: Das Wichtigste war, ihm zu zeigen, dass es in Ordnung ist, auch mal einen Schritt zurückzutreten. Filip ist ehrgeizig und will immer sein Bestes geben. Ich musste ihm manchmal klar machen, dass eine Pause genauso wichtig ist wie hartes Training. Wir haben viel über langfristige Ziele gesprochen und uns darauf konzentriert, kleine Fortschritte zu machen. Es ging auch darum, den Spaß am Sport nicht zu verlieren – das ist entscheidend, besonders in schwierigen Zeiten.
Filip Szeja: Für mich ist es die Leidenschaft für Taekwondo. Ich liebe den Sport einfach, und jedes Mal, wenn ich kämpfe, fühle ich mich lebendig. Außerdem habe ich große Ziele, ich möchte irgendwann bei den besten Kämpfern der Welt mitmischen. Und natürlich ist meine Familie eine riesige Motivation – sie sind immer da, egal ob es gut läuft oder nicht. Das gibt mir die Kraft, weiterzumachen.
Robert Szeja: Unser erstes Ziel ist es, dass Filip gesund bleibt und weiterhin Spaß am Sport hat. Wir möchten, dass er sich kontinuierlich verbessert und die Erfahrungen, die er bei Turnieren sammelt, bestmöglich nutzt. Wir haben einige große Wettkämpfe im Visier. Langfristig denke ich, dass Filip das Potenzial hat, sich international einen Namen zu machen. Aber unser Fokus liegt darauf, Schritt für Schritt voranzugehen und den Prozess zu genießen.
Filip Szeja: Ich würde sagen, dass man nie aufgeben sollte, auch wenn es schwierig wird. Es wird immer Rückschläge geben, aber die sind Teil des Weges. Am wichtigsten ist, dass man Spaß an dem hat, was man tut. Wenn man etwas wirklich liebt, dann gibt es keinen Grund aufzuhören. Und man sollte nie vergessen, dass es immer Menschen gibt, die an einen glauben, auch wenn man selbst mal zweifelt. Das hat mir sehr geholfen.
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